Im Rahmen des NWT-Unterrichts besuchten unsere 10. Klassen die Federseeklinik in Bad Buchau. Die Exkursion wurde ihm Rahmen der Unterrichtseinheit „Medizintechnik“ durchgeführt und zeigte den Schülerinnen und Schülern anschaulich die Praxis zu der bisher gelernten Theorie zu Ultraschall und Röntgen.
Interessant war für viele Schülerinnen und Schüler, dass die modernen Röntgenaufnahmen mithilfe von Verstärkerfolien hergestellt werden – klassische Röntgenbilder, wie man sie aus „Emergency Room“ oder „Grey’s Anatomy“ kennt, gibt es in dieser Form nicht mehr. „Die Aufnahmen kann man dann direkt am Computer analysieren“, erklärte Dr. Wuttke. So kann die Strahlenbelastung, welcher der Patient ausgesetzt wird, noch geringer gehalten werden als bisher. Dennoch sind Schutzmaßnahmen, wie das Abdecken der nicht zu untersuchenden Körperregionen mit Bleischürzen, nach wie vor notwendig – ganz ohne Strahlung geht es natürlich nicht.
Im Anschluss wurde es für die Zehntklässlerinnen besonders interessant: In beiden Gruppen stellte sich jeweils ein Freiwilliger zur Verfügung, an dem das Verfahren der Ultraschalldiagnostik demonstriert werden konnte. Dieses ist für den Patienten vollkommen gefahrlos. So wurden beispielsweise das Öffnen und Schließen der Herzklappen und die Darstellung des Blutstroms gespannt auf dem Monitor verfolgt. Zusätzlich bekamen die Schülerinnen von Dr. Huonker noch viele weitere interessante Informationen zu den Funktionsweisen der Organe und des Herzens.
Wir danken unserem Kooperationspartner, der Federseeklinik, für die Ermöglichung dieser Exkursion.