Heute veröffentlichen wir die Schülerberichte von Jana Schultheiß und Fabienne Hepp, die mit großer Begeisterung am Girls‘ day teilgenommen haben.
Girlsday 2016 bei Kessler
von Jana Schultheiß
Am 28.04.2016 fand der diesjährige Girlsday statt. Ich habe mich dafür entschieden, den Gilrsday bei Kessler zu verbringen. Unser Tag bei Kessler startete um 8:00 Uhr.
Als wir ankamen, wurden wir herzlich empfangen und in einen Sitzungsraum gebracht, wo man uns erklärte, wie der Tag ablaufen und wo man die Sicherheitsvorschriften durcharbeiten würde.
Da wir mehrere Personen waren, wurden wir in Zweiergruppen aufgeteilt. Danach mussten wir unser Essen für die Mittagspause aussuchen.
Anschließend durften wir zu den Auszubildenden der Lehrwerkstatt sitzen und dort erstmal unser Frühstück genießen.
Um 9:15 startete das Programm. Meine Gruppe war die blaue, deshalb startete meine Gruppe mit dem Löten. Das Ziel war es, ein Roulette zu bauen. Als wir an unsere Station kamen, warteten dort schon zwei nette Auszubildende, die uns die ganze Sache erklärten.
Am Anfang war das Löten ziemlich schwer, doch die netten Azubis kamen einem gleich zur Hilfe, wenn man ein Problem hatte. Obwohl wir uns sehr angestrengt haben, hat keines der Roulette am Ende funktioniert.
Die Azubis meinten, das könnte daran liegen, dass wir manchmal vielleicht etwas unsauber gelötet haben, aber es hat trotzdem jede Menge Spaß gemacht. Das Löten endete um 10:45 Uhr.
Danach durften wir Nutisulationen einlegen und Statorspulen entwickeln. Das Löten und die eben genannten Dinge erfolgten alle an der gleichen Station.
Nach diesen beiden Programmpunkten folgte die Mittagspause von 12:15 Uhr – 13:00 Uhr. Auch diese verbrachten wir wieder bei den Auszubildenden der Lehrwerkstatt.
Anschließend durfte meine Gruppe selber eine Pneumatik-Schaltung bauen, dieser Programmpunkt dauerte von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr. Auch an dieser Station waren die Azubis sehr sehr freundlich.
Von 14:00 Uhr – 15:00 Uhr waren wir bei dem konventionellen Drehen, dort haben wir uns einen Fingerring gedreht.
Danach ging es zu unserer letzten Station, der CNC-Technik. Bei diesem Programmpunkt wurde uns sehr viel erklärt, was sehr interessant war. Auch dieser Programmpunkt dauerte eine Stunde.
Alles in allem war dies ein sehr witziger, schöner und aufschlussreicher Tag, da wir sehr viel über Ausbildungen etc. erfahren haben. Findet nächstes Jahr wieder ein Girlsday statt, werde ich gerne wieder teilnehmen.
——–
Girls-Day 28.04.16 von Fabienne Hepp
Beruf : Gastronomin
Betrieb: Pension Stern in Bad Buchau
Am Girls-Day durfte ich einen Tag hinter die Kulissen, eines Gastronomiebetriebs schauen.
Um 07:30 Uhr wurde ich herzlich von der Hotelassistentin Frau Corina Neudert und des Inhabers Peter Neudert begrüßt. Anschließend führte Frau Neudert mich durch die unteren Stockwerke der Pension, wo sich der Frühstücksraum, die Küche, die Rezeption und das Büro befinden.
Nach dem kleinen Rundgang wartete im Frühstücksraum meine erste Aufgabe auf mich: die Tische für die Frühstücksgäste richtig zu decken, was sich als nicht so einfach herausstellte, da sämtliches Geschirr und Besteck an einem bestimmten Platz liegen musste.
Waren die Gäste mit dem Frühstück fertig, war es meine Aufgabe den Tisch abzudecken und für den nächsten Tag wieder einzudecken. Bei den letzten Gästen durfte ich diese auch mit Kaffee und Säften bedienen.
Als die letzten Gäste ihr Frühstück beendet hatten, wurde das benutzte Geschirr von mir in die Spülmaschine eingeräumt und nach dem Spülen abgetrocknet.
War diese Arbeit getan, durfte ich Frau Neudert im Büro über die Schulter schauen und beim Eintragen der Tageslisten helfen. Wir erstellten die Rechnung für die abreisenden Gäste, den Zimmerputzplan für die Putzkräfte, in welchen Zimmern die Gäste schon abgereist waren und geputzt werden konnten und die Check-In-Liste für die Gäste, die an diesem Tag anreisen würden.
Um einmal zusehen, wie die Reinigung eines Zimmers gemacht wurde, durfte ich Frau Vogelgesang beim Bettenabziehen helfen.
Als die Betten abgezogen waren, wurde ich von Frau Neudert in das Thermalbad geschickt, um Eintrittskarten für das Bad für die Pensionsgäste zu holen, damit diese, wenn sie ins Bad möchten, nicht an der Kasse anstehen müssen.
Als dies erledigt war, wurde mir gezeigt, wie man Schlüsselkarten mit einem neuen Code versehen kann. Auch ich durfte selber Schlüsselkarten für die Gästezimmer mit einem neuen Code einscannen. Die Schlüsselkarten werden vor der Anreise des Gastes mit einem Code gekennzeichnet und bei Abreise wieder gelöscht und mit einem neuen Code versehen. Danach durfte ich in Mittagspause.
Am Nachmittag trafen neue Gäste in der Pension Stern ein. An der Rezeption wurden die Gäste von Frau Neudert und mir begrüßt und in Empfang genommen. Sie erhielten ihre Schlüsselkarten fürs Zimmer, mussten den Meldeschein für die Kurtaxe Erhebung ausfüllen und unterschreiben. Auch wurden ihnen schon erste Tipps für gute Speiselokale, Wanderwege und Einkaufsmöglichkeiten auf dem Stadtplan gezeigt.
—–