Neuntklässler besuchen regionale Bildungsmesse in Alleshausen

Am Freitag veranstaltete der Club d’amitié erneut seine schon bewährte Bildungsmesse. Sie begann für die Schüler mit einer gemeinsamen Vorbereitung an der Schule. Noch einmal wurde abgeklärt, welche Vorträge man besuchen wollte und welche Stände, darauf wurden die vorbereiteten Fragekataloge für die Gespräche überprüft und aktualisiert. Danach besprach man einen Film zum Dualen Studium an der DHBW in Stuttgart und wiederholte dabei die wichtigsten Fragen und das Grundwissen zu den Bildungswegen in Baden-Württemberg  und zur Studienorientierung. Jetzt ging man endlich zu den Bittelwiesen, wo der Bus wartete, der die Schüler zur Ausbildungsmesse brachte. Die 120 Minuten des Besuchs waren gut gefüllt, Langeweile….

konnte so eigentlich nicht aufkommen, zumal man zu den vielen Informationen, Vorträgen und Spielen auch noch jede Menge Stifte, Taschen, Schokolade, Plätzchen und Gummibärchen „abstauben“ konnte.

Zur 5. Stunde war man zurück und hatten nun zwei Stunden Zeit, um mit Anleitung und Unterstützung von Herrn Gabel, einen Bericht über das Gesehene und Gelernte anzufertigen. Bei der Zielvorgabe: mindestens 2 Seiten, gab es zunächst ein hörbares Stöhnen, vor allem bei einigen der Jungs, nach dem Warmlaufen stellte aber mancher fest, dass man sogar in 2 Stunden eigentlich gar nicht fertig werden konnte, wenn man alles aufschreiben wollte, was man kennengelernt hatte.  Der beste Bericht wird später auf der Homepage veröffentlicht.

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aus dem online-Beratungsprogramm der Agentur für Arbeit:

Mit der Klasse auf Messebesuch

Gut vorbereitet zur Ausbildungsmesse

Der Besuch von Ausbildungsmessen bietet Schülerinnen und Schülern beste Möglichkeiten, Betriebe, Ausbildungsberufe und Personalverantwortliche kennenzulernen. Eine gute Vorbereitung durch die Lehrkraft steigert den Nutzen für alle Beteiligten.

Drei Jugendliche im Gespräch mit ihrer Lehrerin.

Schülerinnen und Schüler, die genau wissen, welche Informationen sie benötigen und sich gut vorbereitet haben, finden sich auf einer Berufsbildungsmesse besser zurecht.

Egal ob große Ausbildungsmesse in der Stadthalle oder Hausmesse in der Schule: Im Rahmen der schulischen Berufsorientierung gehört ein Messebesuch inzwischen oft zum Standardprogramm. Die Gefahr, dass gerade bei großen Ausbildungsmessen die Jugendlichen von der Fülle der Informationen und Angebote überfordert sein könnten, ist groß. Ohne eine zielgerichtete Vorbereitung macht ein Besuch daher in den meisten Fällen wenig Sinn. Ansonsten beschränkt er sich nur auf das „Abgreifen“ von Informationen. Damit Ihre Schülerinnen und Schüler den Tag auf der Ausbildungsmesse optimal nutzen können, ist es hilfreich, sich im Vorfeld zu informieren und die Jugendlichen im Unterricht, z.B. mit der Unterrichtsidee „Vorbereitung auf die Ausbildungsmesse“ auf den Besuch einzustimmen.

Ein junger Mann übergibt einem Personaler seine Bewerbungsmappe.

Bereits auf der Messe können Schüler/innen ihre Bewerbungsmappe einem Unternehmensvertreter übergeben.

Hilfe bei der Berufsfindung

Das Angebot an Fachmessen zum Thema Ausbildung und Berufswahl ist groß. Auf sogenannten Hausmessen kommen verschiedene Ausbildungsbetriebe und -schulen sowie Institutionen, denen Ausbildung ein Anliegen ist, in die Schule. Im Rahmen von Workshops beispielsweise sprechen sie mit den Schülerinnen und Schülern und beantworten deren Fragen. Häufig werden Elternabende zur Berufsorientierung in Form einer Hausmesse organisiert.

Ausbildungsmessen finden oft in größerem Rahmen statt und punkten mit einer Vielzahl von Ausstellern (Unternehmen, Schulen, Fachschulen, Beratungsinstitutionen, zum Teil auch Verbände der einzelnen Branchen sowie Berufsberater/innen) sowohl aus der Region als auch überregional.
Beide Messetypen verfolgen die gleichen Ziele: Schüler/innen sollen verschiedene Ausbildungsberufe und -möglichkeiten kennenlernen, rasch und formlos Erstkontakte mit Unternehmensvertretern oder Personalverantwortlichen im Hinblick auf Praktikums- bzw.Ausbildungsplätze knüpfen und sich über die schulische Aus- und Weiterbildung nach dem Schulabschluss informieren können. Gute Dienste leisten dabei Auszubildende als Ansprechpartner/innen an den Ständen. Sie helfen, den Jugendlichen die gegenüber dem Standpersonal der Unternehmen vorhandene Schwellenangst zu nehmen. Wer unsicher ist, hat teilweise auch die Möglichkeit, seine Bewerbungsunterlagen von kompetenten Partnern vor Ort überprüfen zu lassen.

 

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