Suchtpräventionstag der Klasse 9

Am 24.09.2018 besuchten unsere Neuntklässlerinnen und Neuntklässler gemeinsam mit ihrer Biologielehrerin Frau Mayer und der Schulsozialarbeiterin Frau Rist eine Veranstaltung der Caritas im Rahmen der Suchtprävention.

Zu Beginn startete die Veranstaltung mit einem theoretischen Teil:

Was ist eine Sucht? Wie entsteht eine Abhängigkeit? Was sind legale und illegale Drogen? Diese und mehr Fragen wurden dabei beantwortet. Auch konnte auf Fragen der Schülerinnen und Schüler eingegangen werden. Diese wussten aus dem Biologieunterricht bereits einiges über die Auswirkungen, die beispielsweise Alkohol auf den menschlichen Körper hat.

Doch die Theorie wurde auch mit einer interessanten Praxisphase veranschaulicht: Mit einer Suchtbrille konnten für die  Schülerinnen und Schüler ein Blutalkoholgehalt von 1,6 Promille simuliert werden – in diesem Zustand war es sehr schwierig, den zuvor leichten Hindernis-Parcours zu bewältigen. Nicht immer muss dieser hohe Promillewert absichtlich herbeigeführt worden sein: Vor allem bei süßen alkoholischen Getränken verlieren viele Jugendliche aus dem Blick, wie viel sie schon konsumiert haben.

Besonders nahe ging den meisten Schülerinnen und Schülern der letzte Teil der Veranstaltung: Ein trockener Alkoholiker erzählte aus seinem Leben und berichtete von der Entwicklung seiner Alkoholkrankheit. Dabei wurde für die Jugendlichen sehr anschaulich, dass die Suchtproblematik jeden treffen kann und nicht etwa an bestimmte soziale Schichten oder Schicksale gebunden ist – jede und jeder muss im Umgang mit Alkohol verantwortlich handeln.

Wir danken der Caritas für die gelungene Veranstaltung und auch dem Förderverein, der einen Teil der Busfahrt übernahm.

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