Am 21.03.2018 fand am Progymnasium der Gewaltpräventionstag statt. Wie jedes Jahr organisierte Franziska Rist, unsere Schulsozialarbeiterin, diesen Tag für die sechsten Klassen in Kooperation mit der Polizei Biberach. Doris Forderer und Petra Giesen von der Polizei Biberach informierten dabei über Folgen und Konsequenzen von Gewalt für Täter und Opfer und untermalten die Informationen mit vielen Praxisbeispielen.
Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler, dass es nicht nur körperliche Gewalt gibt, sondern auch seelische Gewalt und auch Gewalt gegen Sachen, wie beispielsweise das Zerstören von Schuleigentum oder das Bemalen der Sitze im Bus. Wichtig zu wissen ist dabei, dass der Gesetzgeber vorsieht, dass Jugendliche ab 14 ihre Taten vor Gericht zu verantworten haben.
Anschließend wurde das Thema Mobbing in Angriff genommen. Insbesondere wurden hierbei die verschiedenen Rollen „Täter“, „Opfer“ und „Mitläufer“ unter die Lupe genommen. Danach wurden verschiedene Gegenstrategien und Hilfsmöglichkeiten gegen Mobbing aufgezeigt sowie mit gezielten Übungen und Rollenspielen untermauert. Dabei erlernten die Schüler auch Gegenstrategien und Hilfsmöglichkeiten bei Mobbing.
Neben diesen Informationen hat der Gewaltpräventionstag auch das Ziel, dass die Schülerinnen und Schüler anders auf alltägliche Situationen achten und in der Freizeit, auf dem Pausenhof und im Unterricht respektvoller miteinander umgehen – Spaß ist es schließlich nur, wenn alle darüber lachen können. Eine offene Diskussionsrunde mit vielen Fragen rundete den erfolgreichen Projekttag ab.
Wir danken der Polizei Biberach für die Kooperation.